Jede Frau ist einzigartig und jede Frau hat eigene Strategien zu mehr Entspannung und Wohlbefinden. Suchen Sie sich die für Sie passenden Möglichkeiten aus, bauen Sie sie in Ihren Alltag ein und zelebrieren Sie neue Routinen.
Diese Methode hilft Spannungen und Verkrampfungen zu lösen. Bei PMS und Bauchkrämpfen steht der Mingmen-Punkt im Zentrum. Das ist das sogenannte "Tor des Lebens" und befindet sich zwischen dem 2. und 3. Lendenwirbel. Dieser Bereich wird mit leichtem Druck etwa 20 mal von oben nach unten massiert.
Die Sonne tut uns, zumindest in Maßen genossen, rundum gut. Licht und Wärme setzen in unserem Körper eine ganze Reihe positiver Reaktionen in Gang.
Die Aromatherapie beruht auf den vielfältigen Wirkungen ätherischer Öle. Die Duftstoffe lösen über unterschiedliche Rezeptoren in der Riechschleimhaut Impulse aus, die einen Einfluss auf das Gehirn haben. Orange, Rosmarin und Zitrone wirken belebend, Lavendel und Vanille dagegen beruhigend.
Lehnen Sie sich zurück, machen Sie die Tür hinter sich zu und entspannen Sie bewusst. Das klingt eigentlich sehr einfach. Trotzdem lässt es der innere Schweinehund nicht zu. Schließlich ist noch so viel zu erledigen. Lesen Sie doch unter den Q- und Y-Tipps weiter. Vielleicht wollen Sie den einen oder anderen Tipp in Ihren Alltag einbauen.
Lesen Sie ein unterhaltsames Buch, hören Sie Ihre Lieblingsmusik oder trinken Sie eine gute Tasse Tee. Dinge die Freude bereiten setzen im Gehirn Dopamin, Serotonin und Endorphine frei. Diese Botenstoffe lassen uns glücklicher sein. Das Leben erscheint bunter, erfüllender und lohnenswerter.
Eine spezielle Diät bei PMS gibt es nicht. Gestalten Sie Ihren Speiseplan gesund und abwechslungsreich. 5 Portionen Obst und Gemüse sind ebenso zu empfehlen wie komplexe Kohlenhydrate und Ballaststoffe. Gönnen Sie sich zum Beispiel ein leckeres Vollkornbrot mit etwas frischem Schnittlauch. Würzen
Sie mit frischen oder getrockneten Kräutern. Mittlerweile sind eine ganze Reihe
solcher Produkte als Salzalternative erhältlich. Verzichten Sie aber nicht auf ein gutes Stück Kuchen in netter Runde. Das bringt wiederum Freude.
Die Inhaltsstoffe des Mönchspfeffers bringen das hormonelle Gleichgewicht wieder in Einklang - und das bei guter Verträglichkeit. Mönchspfeffer setzt an der Ursache der PMS-Beschwerden an. Lesen Sie hier mehr zu diesem spannenden Thema: Mönchspfeffer bei PMS.
Setzen Sie Ihre Glückshormone durch stressfreies Laufen frei. PMS-Beschwerden treten damit den Rückzug an. Gehen Sie lieber Radfahren, Schwimmen oder bevorzugen Sie eine Runde Nordic Walking - auch kein Problem! Das sind wunderbare Alternativen mit meditativem Charakter.
Schweigen ist Silber, Reden ist Gold. Jedenfalls dort, wo Sie sich Verständnis, und Empathie oder Hilfe erwarten. Reden Sie mit Ihrer besten Freundin, Ihrem geschätzten Lebenspartner oder anderen freundlichen Familienmitgliedern. Haben Sie einen Arzt oder eine Ärztin Ihres Vertrauens - dann suchen Sie auch dort das Gespräch.
Sich auf Neues einzulassen fällt zwar schwer und Gewohnheiten zu ändern noch mehr. Ein achtsamer und gesundheitsbewusster Lebensstil erzielt langfristige und dauerhafte Erfolge - auch bei PMS. Treten Sie doch einmal einen Schritt aus der berühmten Komfortzone heraus und lassen Sie sich überraschen.
Musik hat einen starken, positiven Effekt auf die gute Laune. Hören Sie ein fröhliches, belebendes Lied und genießen Sie die feinen Auswirkungen.
Wasser ist Leben - egal, ob Sie schwimmen gehen oder stilles, kohlensäurearmes Mineralwasser und Kräutertees. Genießen Sie das Element Wasser in vollen Zügen.
5 Portionen Obst und Gemüse sind unverzichtbar. Genießen Sie die Früchte möglichst unverarbeitet - sie enthalten einfach mehr wichtige Nährstoffe als Smoothies & Co - und sind die Grundpfeiler einer gesunden, ausgewogenen Ernährung. Diese ist in allen Lebenslagen wichtig, bei Problemen mit den Tagen und den Tagen vor den Tagen aber ganz besonders.
Berufstätigkeit und Doppelbelastung für Mütter können sehr fordernd sein. Sie stellen einen Hauptstressfaktor dar und bringen die Hormone aus dem Gleichgewicht. Achten Sie daher auf ausreichend Pausen und Erholungsphasen. 20 Minuten Nichtstun in den Mittagsstunden bewirkt manchmal kleine Wunder.
Qigong zählt wie autogenes Training, Pilates, Tai Chi und Yoga zu den Entspannungstechniken. Das klingt sehr technisch und sofort entsteht der Eindruck, dass das wenig Spaß macht. Versuchen Sie es trotzdem, vielleicht mit lieben Freund:innen. Der Einstieg ist oft leichter als gedacht.
Kleine Rituale vermitteln Ihrem Nervensystem Vertrautheit und damit Sicherheit. Sie erinnern stets daran, dass „alles gut ist“ und erfordern dabei kaum einen mentalen oder körperlichen Aufwand.
Gemeinsam mit Seele, Selbstbewusstsein, Sport und Stressabbau zählt Schlaf zu den sogenannten 5-S. Ein regelmäßiger Schlaf-Wach-Rhythmus hilft gesund und fit zu bleiben. Zu gutem Schlaf tragen der Verzicht von schwerem Essen kurz vor dem Einschlafen ebenso bei wie Social Media Detox. Besser ist es ein Buch zu lesen, Zeit mit Freunden und Familie zu verbringen sowie Meditation oder eine angenehme Dusche.
"Bewegung ist Leben" und unterstützt Gesundheit, inneren Frieden und ein Gefühl der Selbstkontrolle.
Aromawickel und Wärmeflasche - Diese Hausmittel aus Oma´s Wundertüte beruhigen den Bauch ebenso wie ein entspannendes Schaumbad. Sie wirken entkrampfend und steigern das Wohlbefinden.
Der Körper braucht Vitamine und Spurenelemente, um jene Hormone zu produzieren, die den weiblichen Zyklus steuern. Eine vitalstoffreiche Ernährung kann deshalb zur Linderung von PMS-Beschwerden beitragen. Denken Sie vor allem an Magnesium und B-Vitamine.
Eine Wärmflasche kann helfen den Bauch zu beruhigen, wirkt entkrampfend und fördert das Wohlbefinden.
Sanfte Musikklänge sind entspannend und tragen zum Stressabbau bei. Probieren Sie es ruhig mal aus! Es muss ja nicht unbedingt ein Xylophon sein.
Yogaübungen mit kontrollierter Atmung und Bewegung sind entspannend und wirken auf Körper, Geist und Seele harmonisierend. Sie müssen nicht erst die ursprüngliche Lehre studieren, sondern können mit einfachen Übungen sofort anfangen!
Nehmen Sie sich Zeit, um Ihren Zyklus und die auftretenden Beschwerden zu dokumentieren. Ein praktisches Instrument dafür ist der Zykluskalender. Regelmäßige Eintragungen helfen dabei, Überblick und Kontrolle über das Geschehen zu gewinnen. Sie liefern Ihrem Frauenarzt oder Ihrer Frauenärztin wichtige Informationen.